der die Und des den Die sich mit in das sie und dem ist Das er es Der im zu von Daß Wenn Da zum aus muß Doch ihm Denn seine wie ihr Glocke Von Meister Was auf Wie Mit Aus daß mir Ach! kann zur wir ein uns was vom an Muß Wo Hauses Erde Mensch Hände In Form Soll Segen Arbeit Den Menschen seiner sein, Flamme Feuers Hoch wird Noch Freude Lebens zarte - Er Gebild Des Liebe Zeit, Auge Herz Sich auch Ist kein dieser wenn ohne Durch nicht Himmels Schoß soll Städte Sie alle Steht Gesellen, Hand. kommt Zum So laßt Fleiß Kraft Mann man nie ist's Herzen hinein. nach rechten Ohr metallne ich Wohl! Auch Stimme Auf Arm noch seinen Mädchen ins Wanderstabe. ihren ihrem O! sieht Es ewig schöne schon Dieses wir's erscheinen, Wird's Ob guten herein werden schließt einen bindet, Wahn Lieblich Kranz, Frucht Räume Mutter Blick sein blühend Pfosten Guß Gott Bogen Himmelskraft, Segen, Hört wimmern hoch Himmel, Straßen auf! Straße lange Wächst fort Kinder Um Fliegt dürre Einen Nach fehlt hoffen, Dem Schwer Wandrer ist's, Schar, mehr, An Bis Bürger Bande Kräfte Freiheit Eintracht, schrecklich Glock selbst Donners Zur nur sich, sei Lied VivosVivos vocovoco MortuosMortuos plangoplango FulguraFulgura frangofrango Fest gemauert Erden Form, Lehm gebrannt. Heute werden. Frisch seid Stirne heiß Rinnen Schweiß, Werk loben, oben. Werke, ernst bereiten, Geziemt wohl ernstes Wort; gute Reden begleiten, Dann fließt munter fort. jetzt betrachten, durch schwache entspringt, schlechten verachten, bedacht, vollbringt. ja, zieret, dazu ward Verstand, innern spüret, erschafft Nehmet Holz Fichtenstamme, recht trocken eingepreßte Schlage Schwalch Kocht Kupfers Brei, Schnell Zinn herbei, zähe Glockenspeise Fließe Weise. Dammes tiefer Grube Hand Hülfe baut, Turmes Glockenstube zeugen laut. dauern wird's späten Tagen rühren vieler Betrübten klagen stimmen Andacht Chor. unten tief Erdensohne wechselnde Verhängnis bringt, schlägt Krone, erbaulich weiterklingt. Weiße Blasen seh springen, Massen sind Fluß. Laßt's Aschensalz durchdringen, befördert schnell Guß. Schaume rein Mischung reinlichen Metalle Rein voll schalle. Feierklange Begrüßt geliebte Kind seines erstem Gange, Schlafes beginnt; Ihm ruhen Zeitenschoße schwarzen heitern Lose, Mutterliebe Sorgen Bewachen goldnen Morgen. Jahre fliehen pfeilgeschwind. Vom reißt stolz Knabe, stürmt Leben wild hinaus, Durchmißt Welt am Fremd kehrt heim Vaterhaus, herrlich, Jugend Prangen, Himmelshöhn, züchtigen, verschämten Wangen Sieht Jungfrau vor stehn. faßt namenloses Sehnen Jünglings Herz, irrt allein, Augen brechen Tränen, flieht Brüder wilder Reihn. Errötend folgt Spuren Gruß beglückt, Schönste sucht Fluren, Womit schmückt. Sehnsucht, süßes Hoffen, ersten goldne Himmel offen, schwelgt Seligkeit. grünen bliebe, Zeit jungen Liebe! Pfeifen bräunen! Stäbchen tauch ein, Sehn überglast Gusse zeitig sein. Jetzt, frisch! Prüft Gemisch, Spröde Weichen vereint Fern wilden Forst lieben Heimathütte. Blökend ziehen Heim Schafe, Rinder Breitgestirnte, glatte Scharen Kommen brüllend, gewohnten Ställe füllend. Schwankt Wagen, Kornbeladen, Bunt Farben Garben Liegt junge Volk Schnitter Tanz. Markt stiller, Lichts gesellge Sammeln Hausbewohner, Stadttor knarrend. Schwarz bedecket Erde, Zeichen. wo Strenge Zarten, Starkes Mildes paarten, gibt Klang. Drum prüfe, wer findet! kurz, Reu lang. Bräute Locken Spielt jungfräuliche hellen Kirchenglocken Laden Festes Glanz. schönste Feier Endigt Lebensmai, Gürtel, Schleier Reißt entzwei. Leidenschaft flieht! bleiben, Blume verblüht, treiben. hinaus Ins feindliche Leben, wirken streben pflanzen schaffen, Erlisten, erraffen, wetten wagen, Glück erjagen. strömet herbei unendliche Gabe, füllt Speicher köstlicher Habe, wachsen, dehnt Haus. drinnen waltet züchtige Hausfrau, Kinder, herrschet weise Im häuslichen Kreise, lehret wehret Knaben, reget ohn Ende fleißigen Hände, mehrt Gewinn ordnendem Sinn. füllet Schätzen duftenden Laden, dreht um schnurrende Spindel Faden, sammelt reinlich geglätteten Schrein schimmernde Wolle, schneeigten Lein, füget Guten Glanz Schimmer, ruhet nimmer. Vater frohem weitschauendem Giebel Überzählet Glück, Siehet ragende Bäume Scheunen gefüllte Speicher, gebogen, Kornes bewegte Wogen, Rühmt stolzem Mund: Fest, Grund, Gegen Unglücks Macht Pracht! Geschickes Mächten ewger Bund flechten, Unglück schreitet schnell. nun beginnen, Schön gezacket Bruch. bevor lassen rinnen, Betet frommen Spruch! Stoßt Zapfen aus! bewahr Haus! Rauchend Henkels Schießt's feuerbraunen Wogen. Wohltätig Macht, bezähmt, bewacht, bildet, schafft, dankt furchtbar Fessel entrafft, Einhertritt eignen Spur freie Tochter Natur. Wehe, losgelassen Wachsend Widerstand volkbelebten Gassen Wälzt ungeheuren Brand! Elemente hassen Menschenhand. Wolke Quillt Strömt Regen, Wolke, Wahl, Zuckt Strahl! ihr's Turm? Sturm! Rot Blut Tages Glut! Welch Getümmel Dampf wallt Flackernd steigt Feuersäule, Zeile Windeseile, Kochend Ofens Rachen Glühn Lüfte, Balken krachen, stürzen, Fenster klirren, jammern, Mütter irren, Tiere Unter Trümmern, Alles rennet, rettet, flüchtet, Taghell Nacht gelichtet, Kette Wette Eimer, Sprützen Quellen, Wasserwogen. Heulend Sturm geflogen, brausend sucht. Prasselnd Fällt Speichers Räume, Sparren Bäume, als wollte Wehen Wucht Reißen, gewaltger Flucht, Höhen Riesengroß! Hoffnungslos Weicht Götterstärke, Müßig Werke bewundernd untergehn. Leergebrannt Stätte, Wilder Stürme rauhes Bette, öden Fensterhöhlen Wohnt Grauen, Wolken schauen Grabe Seiner Habe Sendet zurück Greift fröhlich dann Wut geraubt, Ein süßer Trost geblieben, zählt Häupter Lieben, sieh! teures Haupt. Erd aufgenommen, Glücklich gefüllt, schön zutage kommen, Kunst vergilt? mißlang? zersprang? vielleicht indem Hat Unheil getroffen. dunkeln heilgen Vertrauen Tat, Vertraut Sämann Saat hofft, entkeimen werde Rat. köstlicheren Samen bergen Wir trauernd Särgen Erblühen schönerm Los. Dome, bang, Tönt Grabgesang. Ernst begleiten ihre Trauerschläge letzten Wege. Gattin teure, treue Mutter, schwarze Fürst Schatten Wegführt Gatten, zarten gebar, treuen Brust Wachsen sah Mutterlust bande Sind gelöst immerdar, wohnt Schattenlande, war, treues Walten, Ihre Sorge wacht verwaister Stätte schalten Wird Fremde, liebeleer. verkühlet, Laßt strenge ruhn, Laub Vogel spielet, Mag jeder gütlich tun. Winkt Sterne Licht, Ledig aller Pflicht Bursch Vesper schlagen, immer plagen. Munter fördert Schritte sichern schrecket Nicht Nacht, Bösen gräßlich wecket, Gesetzes wacht. Heilge Ordnung, segenreiche Himmelstochter, Gleiche Frei leicht freudig Bau begründet, Gefilden Rief ungesellgen Wilden, Eintrat Hütten, gewöhnt sanften Sitten teuerste Wob, Trieb Vaterlande! Tausend fleißge regen, helfen munterm Bund, feurigem Bewegen Werden kund. rührt Geselle heilgem Schutz. Jeder freut Stelle, Bietet Verächter Trutz. Bürgers Zierde, Mühe Preis, Ehrt König Würde, Ehret Fleiß. Holder Friede, Süße Weilet, weilet Freundlich über Stadt! Möge Tag rauhen Krieges Horden stille Tal durchtoben, Abends sanfte Röte malt, Dörfer, Wildem Brande strahlt! Nun zerbrecht Gebäude, Seine Absicht hat's erfüllt, weide wohlgelungnen Bild. Schwingt Hammer, schwingt, Mantel springt, auferstehen, Stücke gehen. zerbrechen weiser Hand, wehe, Flammenbächen glühnde Erz befreit! Blindwütend Krachen Zersprengt geborstne Haus, offnem Höllenrachen Speit Verderben zündend aus; rohe sinnlos walten, gestalten, Völker befrein, Wohlfahrt gedeihn. Weh, Feuerzunder still gehäuft, Volk, zerreißend Kette, Eigenhilfe greift! zerret Glocken Strängen Aufruhr, heulend schallt Und, geweiht Friedensklängen, Losung anstimmt Gewalt. Gleichheit! hört schallen, ruhge greift Wehr, füllen Hallen, Würgerbanden ziehn umher, Weiber Hyänen treiben Entsetzen Scherz, zuckend, Panthers Zähnen, Zerreißen Feindes Herz. Nichts Heiliges lösen frommer Scheu, Gute räumt Platz Bösen, Laster walten frei. Gefährlich Leu wecken, Verderblich Tigers Zahn, Jedoch schrecklichste Schrecken, seinem Wahn. Weh denen, Ewigblinden Lichtes Himmelsfackel leihn! strahlt nicht, zünden äschert Städt Länder ein. hat gegeben! Sehet! goldner Stern Hülse, blank eben, Schält Kern. Helm Kranz Spielt's Sonnenglanz, Wappens nette Schilder Loben erfahrnen Bilder. Herein! herein! Gesellen alle, Reihen, taufend weihen, Concordia Name herzinnigem Vereine Versammle liebende Gemeine. dies fortan Beruf, Wozu erschuf! überm niedern Erdenleben blauen Himmelszelt Nachbarin schweben grenzen Sternenwelt, eine oben, Gestirne helle Schöpfer wandelnd loben führen bekränzte Jahr. Nur ewigen ernsten Dingen Sei metallner Mund geweiht, stündlich schnellen Schwingen Berühr Fluge Schicksal leihe Zunge, Selbst herzlos, Mitgefühl, Begleite Schwunge wechselvolles Spiel. Klang vergehet, mächtig tönend entschallt, lehre sie, nichts bestehet, alles Irdische verhallt. Jetzo Stranges Wiegt Gruft, Reich Klanges Steige, Himmelsluft. Zehet, ziehet, hebt! bewegt schwebt, Stadt bedeute, Friede erst Geläute. (Friedrich Schiller)
Stenogenerator [2021-03-20 (10)] by Jens-Christian Wawrczeck